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Kreta - wie es die Götter erschaffen haben
Kreta bietet eine spektakuläre und abwechslungsreiche Landschaft, die Insel wird geprägt von 4 mächtigen Gebirgsmassiven.Es beginnt im Westen mit den Weißen Bergen, den Levka Ori, die sich durch ihre wilde Schönheit auszeichnen. Diese haben ihren Namen daher erhalten, weil sie im Winter weiß vom Schnee sind, im Sommer weiß vom Geröll.
Daran schließt sich das Ida-Gebirge (Oros Idi) an, welches das aussehen und die Landschaft Zentralkretas bestimmt. Hier befindet sich der höchste Berg Kretas, der Psitoritis, der mit einer Höhe von 2456 m höher ist als der St. Gotthard.
Im östlichen Mittelkreta liegt das Lassithi-Gebirge, auch als Dikti-Massiv bekannt. Ganz im Osten der Insel befindet sich das niedrige, bläulich-schimmernde Sitia-Gebirge.
Bei Heraklion liegt der Berg Juchtas. Laut der Legende stellt er das Haupt des schlafenden Zeus dar. Man kann es gut an der Silhouette des Berges erkennen.
Die größte und fruchtbarste Tiefebene im Süden ist die Messara. In römische Zeit versorgte sie sogar als Kornkammer die Stadt Rom mit Getreide.
Inmitten der kahlen Gebirgsmassive wirken die kretischen Gebirgsmassive wie grüne Oasen. Das reizvollste ist dabei das Lassithi-Plateau. Zu Be- und Entwässerung der Anbauflächen wurden früher unzählige weiße Windmühlen verwendet. Heute sind diese weitgehend verschwunden und die Arbeit wird von Elektropumpen übernommen.

Obwohl es in den Gebirgen klare, kräftige Quellen gibt, ist die Wasserversorgung auf Kreta auch nach wie vor ein Problem. Denken Sie bitte daran, wenn es einmal zu Problemen mit der Wasserversorgung in ihrem Hotel kommt. Der Kournas-See, der einzige natürliche Süßwassersee der Insel, befindet sich westlich von Rethimnon. Er ist einen Besuch wert und fasziniert durch seine malerische Lage in den Bergen.
An den Küsten bezaubert Kreta nicht nur durch Sandstrände sondern auch durch wilde und reizvolle Abschnitte. Der Norden zeichnet sich durch sanft geschwungene Küstenlinien aus, die durch Buchten und Halbinseln gegliedert sind. Im Süden herrschen vor allem schroffe Steilküsten vor, die teilweise nur vom Meer zugänglich sind. Aus diesem Grund liegen alle größeren Städte Kretas wie Iraklion, Rethimnon, Chania, Agios Nikolaos, Sitia und Kastelli an der Nordküste. Einzige Ausnahme bildet hier Irapetra an der Südküste, die südlichste Stadt Europas.

Klima und Wetter
Kreta ist eine sonnenverwöhnte Insel, die Sonne lacht hier 300 Tage im Jahr. Dadurch ist das Klima auf der Insel besonders mild und angenehm. Es gibt hier praktisch nur 2 Hauptjahreszeiten: die Schönwetterzeit von Mitte April bis Mitte Oktober und der "kretische Winter". Die Sommerzeit ist heiß und trocken und oft von starken Winden begleitet. Im Winter dagegen kann es hin wieder zu heftigen Gewitterstürmen kommen.Bis in den Mai hinein sind die Berggipfel schneebedeckt und bilden damit einen reizvollen Kontrast zum blauen Himmel und der unbeschreiblichen Blütenpracht in dieser Zeit.
Kretas Tier- und Pflanzenwelt
Obwohl es auf Kreta früher eine reiche Tierwelt gab, waren kaum gefährliche Tiere darunter. Das hat einen ganz einfachen Grund - Zeus hatte alle gefährlichen Tiere von seiner Insel verbannt.Die Tierwelt ist gekennzeichnet von kleinerem Getier. Es gibt Eidechsen, Geckos, Nattern, aber keine Giftschlangen. Die Stiche der auf Kreta lebenden Skorpionarten sind nicht tödlich. Es gibt zahlreiche Insektenarten, die Belästigung durch Fliegen und Mücken ist vergleichsweise hoch.
Die Luft im Sommer ist erfüllt vom lauten Zirpen der Zikaden. Von den Bauern werden viele Bienen gehalten, von deren Stöcken man sich tunlichst fernhalten sollte.
Die gesamte Ägäis ist heute ziemlich fischarm. Ein Grund dafür liegt in der Überfischung mit Dynamit. In den Gewässern um die Insel sind auch nur sehr wenige Fische. Allerdings kann man davon ausgehen, dass der Fisch, den man auf den Speisekarten findet, meist in Küstennähe gefangen wurde. Wegen der Fischarmut ist Fisch auch etwas teurer.
Auf den Flugrouten ist Kreta für einige Zugvogelarten Zwischenstation auf dem Weg nach Afrika. Auf der Insel findet man einige Singvogelarten und Greifvögel: Geier, Adler, Falken und Bussarde.

Auf Kreta kommt die Wildziege "Kri-Kri" vor. Sie ist vom Aussterben bedroht und lebt heute nur noch in den Naturschutzgebieten der Samaria-Schlucht und der Kreta vorgelagerten Insel Dia.

Weiterhin sehr stark auf Kreta verbreitet sind Ahorn, Zypresse, Tanne, Platane, baumartige Wacholdersorten, Dattelpalme und Johannisbrotbaum. Bei den Kulturpflanzen überwiegt mit ca. 15 Mio. Exemplaren der Olivenbaum. Daneben gibt es Kirschen, Mandeln, Orangen, Mandarinen, Zitronen, feigen, Granatäpfel und bei Malia sogar Bananen.
Südlich von Heraklion befindet sich das Zentrum des Weinanbaus der Insel. In der Messara-Ebene und bei Irapetra im Süden werden in Gewächshäusern vorwiegend Gurken, Tomaten, Wasser- und Zuckermelonen angebaut. Hülsenfrüchte, Getreide und Kartoffeln gedeihen in der fruchtbaren Messara-Ebene und in den nördlichen Hochebenen. An der Nordküste beschäftigt man sich auch intensiv mit Blumenzucht.
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