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Reiseerinnerungen – Schöne Urlaubsfotos leicht gemacht



Der Urlaub ist vorbei – die Lieben warten am Flughafen oder daheim auf spannende Geschichten, Erlebnisse und vor allem auf die schönen Urlaubsfotos. Wer schon beim Fotografieren einige Tipps und Tricks beachtet, der kann sich nach dem Urlaub noch lange an wunderschönen Fotos erfreuen.

Personen machen Fotos lebendig

Wer immer nur Landschaften fotografiert, der ist zu Hause meist von der Eintönigkeit der Bilder enttäuscht. Denn Menschen lockern Bilder auf und verliehen jedem Bild einen bestimmten Charakter.

Schlechtes Wetter wirkt besonders spannend

Viele Hobbyfotografen drücken nur bei schönem Wetter und Sonnenschein auf den Auslöser. Besonders spannende Bilder kann man jedoch auch bei schlechtem Wetter erreichen. Wolken, Regen und Sturm erzeugen eine interessante Stimmung.

UrlaubsfotosFrühaufsteher sind im Vorteil

Vor allem kurz vor Sonnenauf- und -untergang sorgt der niedrige Winkel des Lichts für intensive Helligkeit und Schatten. Das warme Licht verleiht dem Urlaubsfoto eine besondere Atmosphäre. Beliebte Motive sind dabei vor allem Strände und weite Landschaften.

Vorsicht bei Bildern in der Mittagssonne

Eine große Herausforderung für Hobbyfotografen sind Bilder in der grellen Sonne, vor allem am Strand. Die richtige Beleuchtung einzustellen, ist für viele Fotografen ein großes Problem. Hierbei ist es ratsam einige Probefotos mit verschiedenen Einstellungen zu machen und diese auf dem Display der Digitalkamera zu überprüfen. Schließlich kann man dann in der optimalen Belichtung das perfekte Foto schießen.

Urlaubsfotos online zeigen ?

Wenn manchmal auch die Kamera das ganze Jahr nicht angerührt wird – Urlaubszeit ist auf jeden Fall Fotozeit. Und wenn man schöne Urlaubsfotos gemacht, möchte man diese natürlich auch zeigen. Dabei gilt es sehr genau zu überlegen, ob überhaupt und wenn dann welche Bilder man ins Internet stellt. Wenn die Kinder am Strand spielen, sehen Eltern ein schönes Fotomotiv. Diese Bilder dann aber nach dem Urlaub auch online auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Google+ zu verbreiten, ist eher keine gute Idee.

UrlaubsfotoZum einen können die Schnappschüsse der Kleinen, die in Badehose oder nackt am Strand in der Sonne spielen, leicht in falsche Hände geraten und zum anderen ist es für die Kinder nicht unbedingt angenehm, wenn sie ihre Fotos einige Jahre später im Netz entdecken oder gar damit von anderen konfrontiert werden. Was die Eltern an den Babyfotos süß finden, könnte für Schulkinder und Heranwachsende ziemlich peinlich sein.

Wenn Fotos einmal online sind, verschwinden sie meist nicht mehr aus der digitalen Welt – das Internet vergisst nichts! Auf Nummer sicher geht man, wenn man nur Fotos hochlädt, auf denen das Kind nicht eindeutig zu erkennen ist, beispielsweise mit Sonnenbrille oder Strohhut. Rein theoretisch kann ein Kind auch rechtlich gegen die Eltern vorgehen – das Recht am eigenen Bild gilt auch für Kinder. Ab einem Alter, in dem Kinder einschätzen können, was mit der Bild geschieht, sollten Eltern den Wunsch der Kinder respektieren und die Bilder nicht gegen deren Willen online verbreiten. In einem solchen Fall könnte das Kind sofort dagegen klagen.

Poster, Fotobuch oder das gute alte Fotoalbum ?

Völlig risikolos dagegen ist es, Abzüge von seinen Digitalaufnahmen machen zu lassen. Die Bilder kann man den allgemeinen Familienfotos zuordnen, für die Kinder zur Erinnerung sammeln oder man läßt sich mit einer Auswahl der schönsten Bilder ein Fotobuch erstellen. Besonders gut gelungene Motive können in Postergröße gedruckt und aufgehängt werden. Auch herkömmliche Fotoalben, in welche die Fotos eingeklebt werden, sind nicht völlig aus der Mode gekommen.

Hier hat man zudem den Vorteil, das Ganze zu einer richtigen „Urlaubschronik“ zu gestalten. Neben den eigentlichen Bildern kann man hier noch viel mehr zuordnen und einkleben – Erinnerungen, die man auf der Urlaubsreise gesammelt hat: Eintrittskarten, Flugtickets, gemalte Bilder, handgeschriebene Notizen zu Sehenswürdigkeiten oder Erlebnissen, Ansichtskarten, Bilder und Grafiken aus Prospekten und Reisekatalogen, gesammelte und gepresste Blüten, Blätter und Gäser, Vogelfedern und vieles mehr.

Die Gestaltung eines solchen Fotoalbums kann gerade auch für die Kinder eine schöne Beschäftigung sein. Man kann nach dem Sommer zusammen noch einmal den Urlaub Revue passieren lassen und sich gemeinsam an die schönsten Erlebnisse erinnern. Und dabei lassen sich auch wunderbar Urlaubspläne für das nächste Jahr schmieden…

 
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Bildquelle:
© Warren Goldswain – Fotolia.com

 

 

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