1 – Reisen nach Ägypten: Sommerzeit und Entwicklungssteuer
2 – Reisen nach Tunesien: Ausnahmezustand für Oasenstadt
3 – Reisen auf die Krim: Kein konsularischer Schutz für Deutsche
4 – Reisen nach Kreta: Museumsschätze wieder zugänglich
5 – Reisen in die USA: Statt mit der Bahn mit dem Bus nach New York
1 – Reisen nach Ägypten: Sommerzeit und Entwicklungssteuer
Seit dem 15. Mai hat Ägypten kurzfristig die Sommerzeit eingeführt und die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Von Ende Juni bis Ende Juli soll die Sommerzeit dann während des Ramadans wieder ausgesetzt werden. Diese Zeitumstellungen können zu Missverständnissen für Urlauber in Ägypten über die Abflugzeit bei ihrer Rückreise führen. Es ist deshalb ratsam, dass Reisende mit ihrem Reiseveranstalter oder ihrer Fluggesellschaft rechtzeitig klären, ob diese Zeitverschiebung bei den persönlichen Flugdaten bereits berücksichtigt ist oder nicht.
Ab dem 1. Juni führt Ägypten für einen Großteil der ausländischen Urlauber eine zusätzliche Abgabe ein. Die sogenannte „Entwicklungssteuer“ in Höhe von sieben US-Dollar (rund fünf Euro) ist bei der Einreise über die Flughäfen Hurghada, Luxor, Assuan, Sinai-Süd und Alexandria zu zahlen. Reisende, die über den Airport Marsa Alam International einreisen, sind davon ausgenommen. Damit wird die Einreise innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal teurer, den bereits am 1. Mai hatte Ägypten die Visagebühr für Touristen von 15 auf 25 US-Dollar erhöht.
2 – Reisen nach Tunesien: Ausnahmezustand für Oasenstadt
Aufgrund gewaltsamer Ausschreitungen rät das Auswärtige Amt in Berlin Urlaubern in Tunesien derzeit von Reisen in die südtunesische Oasenstadt Douz ab. Die Ausschreitungen führten zur Verhängung des Ausnahmezustandes in der Region um Douz sowie zu einer nächtlichen Ausgangssperre in der zeit von 21 Uhr abends bis 6 Uhr morgens.
3 – Reisen auf die Krim: Kein konsularischer Schutz für Deutsche
Wie die Visa-Agentur Visumpoint berichtet, bearbeitet die russische Botschaft in Berlin seit kurzem wieder Touristenvisa für die Krim-Halbinsel. Es wird aber darauf hingewiesen, dass es aber aufgrund der aktuellen Lage derzeit vor Ort keinen konsularischen Schutz für deutsche Staatsangehörige gibt.
4 – Reisen nach Kreta: Museumsschätze können wieder besichtigt werden
Nach einer Mitteilung des griechischen Ministeriums für Kultur und Sport ist das Archäologische Museum in Heraklion wieder vollständig für den Besucherverkehr geöffnet. Das Museum auf Griechenlands größter Insel Kreta wurde seit dem Jahre 2006 umfassend renoviert und die Ausstellungen neu sortiert. Das Haus beherbergt die größte Sammlung minoischer Kultur- und Geschichtszeugnisse weltweit. Ein Besuch des Museums bietet sich für Kreta-Urlauber im Zusammenhang mit der Besichtigung des minoischen Palastes von Knossos in der Nähe Heraklions an.
5 – Reisen in die USA: Statt mit der Bahn mit dem Bus nach New York
Touristen, die über den Flughafen von Newark in der nächsten Zeit in die Vereinigten Staaten einreisen, müssen sich auf gewisse Einschränkungen im Bahnverkehr nach New York einstellen. Die Bahnverbindung ist noch bis zum 15. Juli unterbrochen, so dass Reisende auf Busse umsteigen müssen. Wie die Port Authority von New York und New Jersey mitteilte, fahren die Busse von allen Terminals, von den Parkhäusern und von der Bahnstation des Flughafens ab. Während dieser Zeit müssen Passagiere sich auf eine längere Fahrtzeit in die Stadt einstellen und auch mit Verspätungen rechnen.
MyHolidayNet – ReiseQuickTipps 20,