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Oft führt ein Pauschalurlaub nur
zu einem Pauschalurteil.
Till Eitel

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Checkliste für einen entspannten Tauchurlaub



Tauchen – für den einen ist es ein liebgewordenes Hobby, für den anderen sogar eine echte Passion. Doch wo taucht es sich am besten und wie können selbst Anfänger einen entspannten Tauchurlaub erleben? Wir haben die wichtigsten Eckdaten für einen entspannten Tauchurlaub zusammengefasst.

Die Wahl des richtigen Urlaubsziels

Zunächst einmal muss man das für sich am besten geeignete Urlaubsziel finden. Beliebte Tauchgebiete auf einem Blick:
Tauchurlaub weltweit

  • Französisch Polynesien
  • Indonesien
  • Mauritius
  • Mosambik
  • Palau
  • Papua Neuguinea
  • Philippinen und
  • Yap

In Französisch Polynesien dürfen sich Taucher nicht nur auf die Südsee, sondern ebenso auf eine große Auswahl vieler kleiner Inseln freuen. Mit dem Boot oder per Flieger lassen sich diese am besten erreichen. Steilwände, die mit herrlichen Korallen bedeckt sind sowie Wracks unter Wasser bieten hier besonders entspannte Taucherlebnisse.

Wer sich für Indonesien entscheidet, findet hier insgesamt 124 Tauchbasen, die keine Wünsche offen lassen. Bali, Lembeh Strait, Nabucco, Lombok oder Sulawesi sind nur einige der bekanntesten Tauchgebiete in Indonesien.

Auch Mauritius bietet sich für den Tauchurlaub ideal an. Etwa 900 Kilometer östlich der Ostküste von Madagaskar gelegen, befindet sich Mauritius mitten im Indischen Ozean. Gut 30 Grad Celsius Wassertemperatur, ideale Tauchspots und mehr als 40 Tauchbasen stehen für den interessierten Taucher hier zur Verfügung.

Wer es lieber ruhig mag, der ist in Mosambik gut aufgehoben. Die Tauchplätze sind bisher noch fast unberührt, so dass selbst die Unterwasserwelt keine Scheu vor den eindringenden Tauchern kennt und sich ideal beobachten lässt.

Zwischen Papua Neuguinea und den Philippinen befindet sich Palau – ein wahres Paradies für Taucher. Die Inselgruppe mit mehr als 350 Inseln gehört zu Mikronesien. Allerdings sind gerade einmal elf der Inseln bewohnt. Die Tauchplätze bieten nicht nur faszinierende Erlebnisse, sondern sind zum Teil auch sehr anspruchsvoll. Auch die Insel Yap gehört übrigens zu Mikronesien und bietet zahlreiche interessante Tauchplätze.

Den ersten Tauchgang planen – darauf ist zu achten

Für den ersten Tauchgang sollten zunächst die örtlichen Voraussetzungen überprüft werden. Handelt es sich um eher anspruchsvolle Tauchplätze, sollte man schon einiges an Erfahrung aufweisen. Für Anfänger eignen sich kleinere Riffs. In der Regel gibt es vor Ort Tauchschulen, die entsprechende Kurse zur Einführung in den Tauchsport anbieten.

TauchreisenZusätzlich sollte geprüft werden, ob ein Tauchschein benötigt wird. Dieser bildet den Nachweis der absolvierten Ausbildung zum Sporttaucher. Der Tauchschein kann zwar als Anfängertauchschein ausgestellt werden, ist aber ebenso für Semi-Profis erhältlich. Eine einheitliche Regelung, wie der Tauchschein erlangt werden kann, gibt es allerdings nicht. Daher muss man sich vor Ort informieren.

Ebenso sollte man die eigentlichen gesundheitlichen Voraussetzungen überprüfen. Die körperliche und physische Gesundheit sind für einen erfolgreichen Tauchgang die Grundvoraussetzung. Eine tauchärztliche Kontrolluntersuchung kann dabei direkt vor Ort erfolgen oder ebenso auch schon zu Hause erledigt werden.

Die korrekten Tauchtauglichkeitsnachweise des Arztes werden nach den Richtlinien der GTÜM erstellt. Ebenfalls muss das aktuelle Wohlbefinden (körperliche und geistige Fitness, ausgeschlafen, keine Schmerzen oder gar Unwohlsein) überprüft werden. Eine generell gesunde Lebensweise, der Verzicht auf Nikotin, Drogen und Alkohol, ein ausgewogener Speiseplan und Flüssigkeitshaushalt sind ebenso von Bedeutung.

Lediglich während der Schwangerschaft sollte man aufgrund der doch sehr starken körperlichen und physischen Belastungen auf den Tauchgang komplett verzichten. Weitere Sicherheitsstandards für die Ausübung des Tauchsports des Verbands Deutscher Sporttaucher e.V. finden Sie hier.

Darüber hinaus sollte die Tauchrichtung geplant werden und man sollte sich vorab umfassend über Wetter- und Wasserbedingungen informieren, um die Tauchrichtung korrekt auszuwählen. Nicht zuletzt sollte natürlich auch die Tauchzeit geplant werden, damit die Flaschenfüllung ausreichend ist.

Auch die Tauchtiefe sollte im Vorfeld geplant werden: Diese ist auf der einen Seite abhängig vom Lebensalter und auf der anderen Seite von eigenen Erfahrungen. Ab acht Jahren ist eine Tauchtiefe von maximal fünf Metern empfehlenswert, ab zehn Jahren dürfen es schon acht Meter sein und ab zwölf Jahren zwölf Meter. Ab 14 Jahren darf man schon bis zu 40 Metern tief tauchen.

Ausrüstung für den ersten Tauchgang

Checkliste Tauchen
Quelle: Scuba Native Tauchreisen

 

Bild-Copyrights
Bild 1: diving limanakia, Nektarios Sylligardakis – flickr.com
Bild 2: Diving Maldives Parrotfish, Malcolm Browne – flickr.com

 

 

 

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