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Bruno Hans Bürgel

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Reiseimpfungen für Fernreisen – Angst vor Spritzen überwinden



Mehr als zwei Drittel aller Deutschen, die länger als fünf Tage Urlaub machen, verbringen diesen im Ausland. Und keineswegs nur in den Nachbarländern, immer mehr Reisende zieht es in die Ferne und in exotische Regionen und Länder. Doch neben der Urlaubsfreude steigt damit auch das Risiko, sich gesundheitlichen Gefahren auszusetzen, mit denen man hierzulande nicht konfontiert wird. Unterschiedliche klimatische Bedingungen, Hygieneverhältnisse und Ernährungsgewohnheiten können den schönsten Urlaub und die angestrebte Erholung völlig zunichte machen und zu teilweise schweren Erkrankungen führen.

Deswegen ist bei Reisen in exotische Länder eine gute Reisevorbereitung im bezug auf den Gesundheitsschutz unerläßlich, besonders auch dann, wenn Kinder oder ältere Menschen mit auf Reisen gehen. Mit Impfungen kann man gegen eine Reihe von Erkrankungen wirksam vorbeugen. Ein zuverlässiger Schutz kann erreicht werden, wenn eine Reihe von Fragen im Vorfeld bei der Reiseplanung gründlich abgeklärt werden:

– Bei Reisen in welche Länder sollte man sich vorbeugend schützen ?
– Gegen welche Krankheiten kann / sollte man sich impfen lassen ?
– In welchem Zeitraum vor der Reise muß mit der Impfung begonnen werden ?
– Wie lange hält der Impfschutz an ?
– Wer übernimmt die Kosten für die Reiseimpfungen ?

Reiseimpfungen bei FernreisenWer sich spätestens mit der konkreten Reisebuchung damit beschäftigt und sich umfassend informiert, ist schon ein ganzes Stück weiter auf dem Weg zum Gesundheitsschutz im Ausland und in der Ferne. Meist bestellt dann der Hausarzt das entsprechende Medikament und verabreicht die Reiseimpfung – fertig!

Angst vor Impfungen

Aber auch das ist nicht immer so einfach – viele Menschen haben einfach Angst vor Spritzen.
Für sie ist es keine gute Alternative, auf die Spritze zu verzichten und darauf zu hoffen, dass schon nichts passieren wird. Der kleine Pieks ist nichts im Vergleich dazu, wenn man sich eine ernsthafte Erkrankung zuzieht.

Mit ein paar einfachen Tricks und Kniffen kann man sich selbst etwas überlisten und den Gang zum Arzt im eigenen Interesse leichter gestalten und pünktlich antreten, damit der Impfschutz zu Reisebeginn auch wirksam ist.

Als Erstes bei Angst vor Spritzen ist es wichtig, sich abzulenken – wer sich nicht ausschließlich auf das kleine spitze Instrument konzentriert, der spürt auch den Einstich in die Haut nicht so stark. Ablenkung verschaffen hier schon leichte Denkaufgaben – sie können den Schmerz lindern, weil sich der zu Impfende auf etwas anderes konzentriert. Ein lockeres Gespräch mit dem Arzt über den bevorstehenden Urlaub und die Reisepläne kann hier gut helfen.

Ein anderes Mittel, das man sich zunutze machen kann, ist der sogenannte Pain-hits-Pain-Effekt. Wenn man die Spritze in den linken Arm bekommen soll, kneift man sich selbst dabei in den linken Arm – hierbei lenkt der selbst zugefügte leichte Schmerz vom Schmerz beim Spritzen ab.

Helfen und Ablenken kann auch der feste Händedruck eines Angehörigen oder Partners, besonders bei Kindern der Händerdruck der Eltern. Dabei soll der Händedruck gar nicht schmerzen, es reicht bereits der Körperkontakt und die Ablenkung.

Hilfe kann auch bringen, wenn der Arzt kurz vor dem Einstich den Patienten bittet, einmal kurz zu husten. Durch das Husten wird die gesamte Sensorik kurzzeitig angesprochen, was dazu führen kann, dass man gar nicht merkt, dass die Spritze schon drin ist.

Mit Reiseimpfungen kann man zwar den konkreten Krankheiten, gegen die geimpft wurde, vorbeugen, aber man kann damit nicht ausschließen, im Auslandsurlaub zu erkranken und medizinische Leistungen wie Medikamente, ambulante oder stationäre Behandlungen bis hin zu medizinisch notwendigen Rücktransporten ins Heimatland in Anspruch nehmen zu müssen.
Daher stellen Reiseimpfungen keinen Ersatz für eine gute Auslands-Krankenversicherung dar – diese sollte bei Auslandsreisen generell im Reisegepäck sein !

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Bildquelle:  © MyHolidayNet.de – Markt in Khao Lak, Thailand

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